Unsere Pflege - mobil und flexibel

Tausende von Kilometern bei mehr als 10.000 Pflegeeinsätzen im Jahr

Versorgung im ambulanten Einsatz, Unterstützung bei der Hauswirtschaft, Betreuung in der Tagespflege - unsere Pflegefachkräfte und Mitarbeiter sind vielfältig für die Menschen in Dobel und Bad Herrenalb im Einsatz. Und natürlich auch in allen Ortsteilen. Ein wichtiges Hilfsmittel ist hierbei der PKW: jedes Jahr legen unsere Mitarbeiter viele Tausend Kilometer zurück, die sich aus unzähligen Strecken zusammenaddieren.

Das tägliche Programm:

Auf der Station werden die Vorräte aufgefrischt, Medikamente und Utensilien eingepackt, und ab geht es zur Anschrift des ersten Klienten. Dort Parkplatzsuche und Auto abstellen, die Pflegetasche gepackt und ab zum Patienten. Hier sind unsere Mitarbeiter meist vertraut und werden oft schon sehnlichst erwartet: vielleicht, damit die Stützstrümpfe korrekt angezogen werden und ohne Reibung und Druck korrekt sitzen, für die Körperpflege, für eine Wundversorgung oder die Medikamentengabe. Ein kurzer Plausch gehört natürlich auch dazu - und weiter geht es zum Besuch beim nächsten Klienten: oft nur ein paar Häuser weiter, manchmal auch ein paar Kilometer entfernt.

Unser Fuhrpark in guten Händen

Das ist nicht zu schaffen ohne Fahrzeuge, auf die immer Verlaß ist. Und unsere erprobte und bewährte KFZ-Werkstätte Ewald Dürr in Neusatz sorgt schon seit Jahren zuverlässig dafür, daß unsere Autos sicher und pannenfrei unterwegs sind - egal, ob sie Regen oder Schotter durchfahren, Hitze mit über 30 Grad im Schatten erleben oder eine Start-Stop-Tour absolvieren mit lauter Kurzstrecken. Leider hält aber ein Auto auch bei bester Pflege und Wartung nicht ewig.

Altenteil für einen verdienten „Mitarbeiter“

Das gilt vor allem für den Gästetransporter unserer Tagespflege, der beim Abhol- und Bringdienst fast nur mit Kurzstrecken unterwegs ist. Er hat wunderbare Vorteile: unsere oft betagten Gäste können bequem ein- und aussteigen, und sie erhalten auf den hinteren Sitzplätzen auch dann Beinfreiheit, wenn die müden Gelenke nicht mehr ganz so biegsam sind. Doch jetzt ist er in die Jahre gekommen und nähert sich seinem „Renteneintritt“.

Wie geht es weiter?

Dabei fragt er sich natürlich: wer wird wohl sein Nachfolger? Und ist der dann genauso robust und pannenarm? Und wie will die Station den dann bezahlen? Denn noch haben wir für die Finanzierung keine Lösung, zumal wir den Einnahmenausfall durch die Corona-Beschränkungen und den Mehraufwand durch Desinfektions- und Schutzmaßnahmen noch kompensieren müssen. Wir hoffen aber auch auf Unterstützung durch uns wohlgeneigte Personen oder Firmen aus der Region, denen wir für eventuelle Zuwendungen auch eine steuerabsetzbare Bescheinigung erstellen können.

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